CD-Kritik: Das neue Album von Eria Lyytinen

Reingehört: Erja Lyytinen - Forbidden Fruit (Ruf Records, erscheint am 1. März)

Der erste Song eines Albums muss einiges leisten: Er soll einen Vorgeschmack auf das geben, was noch kommt, er soll den Hörer neugierig machen, ihn zum Weiterhören animieren. Das schafft "Joyful Misery", das erste Lied auf Erja Lyytinens neuem Album "Forbidden Fruit", leider nicht. Zu poppig, zu beliebig kommt der Song daher.

Wer trotzdem dabeibleibt, dem zeigt die 36-Jährige im Laufe der CD dann aber andere Seiten. Zu hören gibt es Songs mit Elementen aus Blues, Jazz und R'n'B, und dazu eine Stimme, die mal an Alanis Morisette, mal an Natalie Imbruglia erinnert. Die Songs sind gefällig, einige haben Ohrwurmqualität. Insgesamt ein gewöhnliches Album, das nur wenig zu überraschen vermag. mem

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