Ziel: Die Verwaltung soll beauftragt werden, einen nachträglichen Beitritt des Trierer Theaters zum Projekt "Total Théâtre" zu erwirken. Erforderliche Haushaltsmittel sollen laut CDU "außerhalb des normalen Theaterbudgets zur Verfügung gestellt werden". OB Klaus Jensen soll mit dem Land über eine Bezuschussung verhandeln.
Die SPD geht das Thema etwas gelassener an: Sie will zunächst im Kulturausschuss "die Entscheidungsabläufe nachskizzieren", die dazu geführt haben, dass Trier eine Teilnahme am Projekt mit dem Verweis auf finanzielle Engpässe abgelehnt hat. Auch die Sozialdemokraten plädieren dafür, "zu eruieren, welche Möglichkeiten es gibt, sich stärker zu beteiligen".
Die von der EU geförderte Zusammenarbeit von sechs Theatern der Großregion war letzte Woche in Luxemburg in einem feierlichen Akt der Öffentlichkeit vorgestellt worden. Trier war dabei nur Zaungast. DiL