Der Glöckner tanzt

TRIER. (red) Paris im 15. Jahrhundert. Die Kathedrale von Notre Dame ist das Wahrzeichen der Stadt. Quasimodo, der bucklige Glöckner, lebt gefangen in den Türmen, hoch oben über den Dächern. Als er sich auf ein großes Fest schleicht, wird er wegen seines Aussehens verspottet.

Die schöne Esmeralda bringt ihn in Sicherheit, und prompt verliebt er sich in sie. In Sergey B. Volobuyevs Variante von "Notre Dame de Paris" steht Victor Hugo als Erzähler auf der Bühne. Um ihn herum brennen die Scheiterhaufen, die Massen von Paris stürmen gegen die Pforten der Kathedrale, und Turmgerüste werden zum Schauplatz halsbrecherischer Akrobatik. Das Bühnenbild schuf Wolfgang Clausnitzer, die Kostüme Carola Vollath. Premiere ist am Sonntag, 16. März, um 19.30 Uhr im Großen Haus. Eine halbe Stunde zuvor eröffnet die Theater-Galerie eine Ausstellung mit Werken von Birgit Alberts, die seit 1996 in Trier lebt. Ihre Bilder sind unter dem Thema "Stadtsichten" zusammengefasst - surreal-abstrakte Einblicke in urbane Strukturen, aus denen sich Lebensspuren wie Gewächse aus einem unsichtbaren Netz erheben. Die Arbeiten zeigen eine Mischtechnik auf Leinwand, die freie Malerei und Drucktechnik miteinander verbindet. Karten: (0651) 718-1818

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