Trier. (dt) Die Augen von Generalmusikdirektor Viktor Puhl leuchten, wenn er von seiner musikalischen Interpretation des "Kleinen Prinzen" spricht: "Der Kernsatz ,Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar' hat meine Jugend geprägt." Entsprechend engagiert geht Puhl denn auch in die Vorbereitungen für das Familienkonzert am letzten Herbstferientag, (Sonntag, 24.Oktober) um 11 Uhr.

Die Musik, komponiert von Gisbert Näther, korrespondiere hervorragend mit der berührend poetischen Stimmung der literarischen Vorlage von Antoine de Saint-Exupéry. Jan Brunhoeber, Mitglied des Schauspielensembles (und Theatergängern noch als Staatsfeind Nr. 1 präsent) wird als Bruchpilot Textteile quasi "über die Musik" sprechen und so die wunderbare Reise ins Land der Poesie und Weisheit begleiten, die der kleine Prinz von einem anderen Planeten aus antritt.

Gemalte Bilder dienen der Visualisierung

Das große philharmonische Orchester unter der Leitung von Victor Puhl wird dazu "mit Pauken und Trompeten" aufspielen, dramatisch aber dennoch - auch für Kinder - leicht zugänglich. Zur visuellen Unterstützung wird eine Projektion von Bildern zum Thema eingespielt, allesamt gemalt von den Mädchen der Klasse 7d des Angela-Merici-Gymnasiums.

Karten sind noch erhältlich unter www.theater-trier.de oder Theaterkasse, 0651/7181818.