Der Ruhrpott als kultureller Nabel Europas
Mit fulminanten Großprojekten zwischen Essen, Duisburg und Dortmund macht das Ruhrgebiet seit Monaten als Europäische Kulturhauptstadt auf sich aufmerksam. Das Konzept, eine ganze Metropol-Region statt eine einzige Stadt als kulturelles Zentrum Europas zu etablieren, erinnert an das Jahr 2007, als Luxemburg und die Großregion - inklusive Trier - die Hauptstadtwürde trugen.
Extra
Programmhöhepunkte im zweiten Halbjahr: Beim Still-Leben Ruhrschnellweg feiern am Sonntag, 18. Juli, Einwohner des Ruhrgebiets gemeinsam mit Besuchern auf der A 40. Zu diesem Zweck wird die Autobahn komplett gesperrt. Das Theater der Welt ist in der Zeit von 30. Juni bis 17. Juli in Mülheim an der Ruhr und in Essen zu sehen. Dazu gehört beispielsweise die Ausstellung "Brave New Worlds", Spurensuche zwischen Kongo und China. Weitere Infos zum Programm: www.theaterderwelt.de Im Oktober geht das Festival "Melez", das vor allem auch junge Menschen mit Migrationshintergrund ansprechen soll, auf die Schienen. Weitere Infos zum kompletten Programm der Kulturhauptstadt unter www.ruhr2010.de
