Geschichte Der Untergang des römischen Reiches: Trierer Schatzkammer will zur Landesausstellung ein historisches Rätsel lösen

Von wegen Ende: Als das Römische Reich sich vor 1600 Jahren auflöste, blieb seine Bildung weiter bestehen. Die Trierer Schatzkammer greift das in ihrem eigenen Beitrag zur kommenden Landesausstellung „Der Untergang des römischen Reiches“ auf - und präsentiert kostbare Leihgaben.

 Die Trierer Schatzkammer zeigt die Gemma Constantiniana aus dem Rijksmuseum van Oudheden,Leiden, Niederlande.

Die Trierer Schatzkammer zeigt die Gemma Constantiniana aus dem Rijksmuseum van Oudheden,Leiden, Niederlande.

Foto: Rijksmuseum van Oudheden, 2301 EC Leiden, Belgien (1), Wissenschaftliche Bibliothek Trier (2)/Robbert Jan Looman (Bild 1), Anja Runkel (Bild 2)

Zu den Landesausstellungen „Konstantin“, „Nero“ und „Karl Marx“ haben sich die drei großen Trierer Museen zusammengeschlossen und präsentierten gemeinsam unterschiedliche Aspekte des Themas. Wenn am 25. Juni die nächste Landesausstellung, „Der Untergang des römischen Reiches“, beginnt, wird noch eine weitere Schau dabei sein. Die Schatzkammer in der Wissenschaftlichen Bibliothek zeigt hochkarätige Exponate, die belegen, dass mit den weströmischen Kaisern die antike Bildung keineswegs verschwand. Fragen und Antworten.