Die Hochburg der Fotografie

Alle Jahre wieder wird Luxemburg zum Mekka der Fotografie. Zum fünften Mal werden vom 9.-12. September dort die internationalen "Photomeetings Luxembourg" ausgerichtet.

Luxemburg. (er) Wer einmal dabei war, ist begeistert. Die "Photomeetings Luxembourg" haben sich inzwischen zu einem ebenso hochkarätigen wie attraktiven Ziel für alle Fotoliebhaber der Großregion entwickelt. Auch in diesem Jahr sind international renommierte Fotografen und Fotofachleute angesagt, die in Workshops, bei Diskussionsrunden und in Vorträgen ihr Wissen weitergeben und aus ihrem Alltag berichten. Parallel dazu werden Fotoausstellungen gezeigt.

Ums "Taboo" im Spiegel der Fotografie dreht sich alles beim diesjährigen Meeting. Aufgearbeitet und ins Bild gesetzt werden die kulturellen Ursprünge von Tabus, ihre Bedeutung für Religion, Sexualität und gesellschaftliches Leben.

Nicht allein ums Fotografieren geht es: Europa soll dabei zudem voneinander lernen. Auch diesmal beteiligen sich acht europäische Hochschulen, darunter die Fachhochschulen Darmstadt und Bielefeld, die Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg, die Hochschule für Künste in Bremen genauso wie die Universitäten Wien, Straßburg und Budapest.

Unter den Fotografen und Workshop-Lehrern sind der angesehene Peter Bialobrzeski aus Bremen, der Ungar Abel Szalontai und die Amerikanerin Maria Rutherford, aber auch der Straßburger Video-Künstler Simon Welch und der Wiener Konzeptkünstler Roman Pfeffer. Als Referenten werden die renommierten Fotoexperten Klaus Honnef und Christian Caujolle erwartet.

Teilnehmen können an allen Veranstaltungen gleichermaßen professionelle Fotografen wie Fotoamateure. Die Teilnahme an den Workshops ist kostenpflichtig, bei Vorträgen und Ausstellungen ist der Eintritt frei. Veranstaltungsort für Workshops und Vorträge ist der Campus der Universität Luxemburg.

Ausführliches Programm und Online-Anmeldung unter www. photomeetings.lu.

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