Einzige Rettung: Profis

Zum Artikel: "Antikenfestspiele: Konzept geplatzt" (TV vom 19. März) schreibt dieser Leser:

Hier sieht man jetzt genau, dass wir uns in Sachen Antikenfestspiele in der Provinz befinden. Sogar der letzte Befürworter müsste erkennen, dass den Antikenfestspielen jeglicher überregionale Anspruch fehlt. Es gab ganz klare Forderungen für den Fortbestand der Spiele. Ein gutes Konzept sollte her, und was haben wir jetzt, nichts. Hat denn hier keiner was gelernt aus der notwendigen Absage für 2009? Was muss eigentlich noch passieren, bis sich die Verantwortlichen aufraffen und endlich mal eine professionelle Planung auf die Beine stellen? In vielen anderen Städten in Rheinland-Pfalz funktionieren ähnliche Festspiele hervorragend. Man sollte sich nicht zu schade sein, Kontakte zu den Verantwortlichen aufzunehmen und sich darüber zu informieren, wie sie es machen, dass ihre Spiele funktionieren. Die im Vorfeld abgegebenen Meinungen von Experten im TV, in denen wirklich gute Lösungsansätze benannt wurden, hat die denn keiner gelesen? Ein Austausch der Verantwortlichen und endlich eine Übertragung der Verantwortung an eine professionelle Mannschaft ist hier die einzige Rettung für die Festspiele, damit diese Provinzposse ein Ende hat.

Hans Schneider,

Saarbrücker Straße 19,

Trier

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