Erfolgreiche Museumsnacht

In der "Langen Museumsnacht" zog es über 5000 Besucher ins Landesmuseum, Städtisches Museum und Diözesanmuseum. Dabei wurde neben viel Historie auch Musik und Kulinarisches geboten.

 Lange Schlangen am Landesmuseum (oben links), Musik im Simeonstift – Über Besuchermangel konnten die Museen nicht klagen. Fotos: Landesmuseum (1), Hans-Peter Linz (2)

Lange Schlangen am Landesmuseum (oben links), Musik im Simeonstift – Über Besuchermangel konnten die Museen nicht klagen. Fotos: Landesmuseum (1), Hans-Peter Linz (2)

Trier. (red) Ein buntes Programm rund um Kaiser Konstantin lud am Samstag von 18 Uhr bis 0.30 Uhr in die drei Trierer Museen ein. Die Besucher strömten in Scharen in die Häuser. Insbesondere die Trierer Bevölkerung, darunter viele Familien und Studierende, sahen sich an diesem Abend die große Landesausstellung an. "Rund 5000 Personen besuchten die Lange Museumsnacht", verkündet der Aufsichtsratsvorsitzende der Ausstellungsgesellschaft, Staatssekretär Prof. Dr. Joachim Hofmann-Göttig. Auch der Geschäftsführer der Ausstellungsgesellschaft, Dr. Eckart Köhne, freut sich über die gelungene Museumsnacht: "Die Stimmung in den drei Häusern war toll. Die Besucher zeigten sich begeistert von der Ausstellung und dem Rahmenprogramm. Wir mussten sogar zusätzliche Führungen anbieten." Im Landesmuseum sorgten auf der Bühne im Innenhof unter anderem die Jazzband Horn & Strings und die Bauchtanzgruppe Salomes Schwestern für Stimmung. Im Bischöflichen Dom- und Diözesanmuseum fanden das Märchen von Amor und Psyche und der Dom aus Bits and Bytes besonders großen Anklang. Im Stadtmuseum Simeonstift schließlich konnte neben der Cocktailbar auch die A-Capella-Gruppe Cräme Fresch die Besucher begeistern. MeinungRundum gelungen Wer diese lange Nacht der Museen miterlebt hat, wird sich noch lange daran erinnern. Und wird damit nicht alleine sein, denn die Besucherzahlen übertrafen alle Erwartungen. An diesem Abend stimmte eben alles - eine rundum gelungene Sache. Der Museumsbesuch wurde zu einem Erlebnis, bei dem man auch einen Cocktail trinken konnte oder sich ausgezeichnete Musikformationen wie etwa "Groove Improve" oder "Cräme Fresch" anhören konnte. Und das alles zu einem fairen Preis, der auch Familien und junge Leute anlockte. Damit wurde deutlich, wie wichtig die Bürger Kultur nehmen und was für ein hohes Alleinstellungsmerkmal sie für Trier ist. Lange Museumsnächte darf es durchaus öfter geben. hp.linz@volksfreund.de

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