1986 wurde er in die Deutsche Gesellschaft für Photographie als Anerkennung für besondere Verdienste um die Fotografie berufen. Bereits im Treppenhaus empfängt den Betrachter ein monumentales, über elf Meter breites und zwei Meter hohes Foto in Schwarz und Himbeerrot, welches die Kunstjournalistin Eva-Maria Reuther als "Farbenfluss" bezeichnete. Ein derart treffender Begriff, der Helmut Thewalt zur Namensgebung des Kunstwerkes motivierte. Den ersten und den letzten Saal füllen Porträts: Hier zeigen sich Charaktere. Es handelt sich um Auftragsarbeiten, die Unternehmerpersönlichkeiten der Großregion abbilden, sachlich, aber mit hoher Individualität und sichtbarer Leidenschaft, die hohe Kunst des Porträts eben. Es folgen Farben. Farbaufnahmen, die keine Gegenständlichkeit verfolgen, sondern nur Farben und Strukturen in ihrer Einzigartigkeit zeigen. red Die Ausstellung ist noch bis Sonntag, 13. Juli, zu sehen. Öffnungszeiten: dienstags bis samstags 11 bis 17 Uhr, sonn- und feiertags 14 bis 17 Uhr.