Großes Engagement für kleine Besucher

In Marnach spukt es: Das kleine Gespenst kommt nämlich ins Kulturzentrum Cube 521. Das Theaterstück für Kinder ab vier Jahren nach dem Buch von Otfried Preußler ist am 26. Juni 2016 zu sehen.

 Die Schurken kommen ins CAPe nach Ettelbrück.

Die Schurken kommen ins CAPe nach Ettelbrück.

Foto: Daniel John (daj) ("TV-Upload John"
 Das kleine Gespenst treibt im Cube 521 sein Unwesen. Foto: Burghofbühne Dinslaken

Das kleine Gespenst treibt im Cube 521 sein Unwesen. Foto: Burghofbühne Dinslaken

Foto: Daniel John (daj) ("TV-Upload John"

Die Inszenierung der Burghofbühne Dinslaken mit Musik von ´Markus Reyhani ist ein Abenteur für die ganze Familie. Nach Ettelbrück ins CAPe kommt zwar kein Gespenst, dafür aber gleich vier Schurken - und die bringen auch noch ihre Instrumente mit. Ist es mutig, sich ohne Furcht in Gefahr zu begeben? Oder ist es mutiger, ein Angsthase zu sein und sich seiner Furcht zu stellen? Diesen Fragen geht am 12. Juni 2016 das Musiktheaterstück der Der magische Klang und die Schurken nach - eine Koproduktion der Philharmonie Luxemburg, der Festspiele Bregenz, der Jeunesse Österreich und der Spielstätten Graz. Bereits am 5. Juni 2016 segelt Käpt'n Blaubär nach Mamer ins Kulturzentrum Kinneksbond. Mit an Bord sind natürlich auch Hein Blöd und die drei Bärchen, die in dem Kindermusical gemeinsam viele Abenteuer auf hoher See erleben. Die Philharmonie hat gleich mehrere Reihen für Kinder und Jugendliche im Angebot - für alle Altersgruppen und in mehreren Sprachen. An Grundschüler wendet sich die Reihe Philou, bei der auch einige Termine auf Deutsch angeboten werden. Der Karneval der Tiere von Camille Saint-Saëns steht am 8. Oktober 2016 im Mittelpunkt eines Erzählkonzerts mit visuellen Effekten. Das Orchestre Philharmonique spielt unter Leitung von Aurélien Bello, am Klavier sitzt Sabine Weyer.Musik von Tschaikowsky, Schostakowitsch, Bartók und anderen, arrangiert für vier Saxofone und ein Klavier, gibt es im Musiktheater Das goldene Herz mit dem Alliage Quintett. Insgesamt sechs Aufführungen sind am 26. und 27. November 2016 zu erleben.Ganz ohne Worte kommen die inszenierten Konzerte aus, die im kommenden Jahr auf dem Spielplan stehen: In höchster Not(e) am 21. und 22. Januar, Die Verblecherbande am 25. und 26. März, Supercussion am 13. und 14. Mai sowie Wolkenwanderer am 27. und 28. Mai 2017.Für Neun- bis Zwölfjährige geeignet ist die Reihe Miouzik. Darin gibt es beispielsweise am 2. Oktober 2016 einen Tango criminal mit Musik von Astor Piazzolla, am 5. Februar 2017 ein szenisches Konzert rund um den Teufelsgeiger Niccolò Paganini mit Iskandar Widjaja (Violine) und am 18. März 2017 Live-Cinema mit dem OPL unter Leitung von Carl Davis.An Teenager richtet sich die Reihe iPhil, zum Beispiel mit einem Blick hinter die Kulissen und einem Interview mit Gustavo Gimeno am 16. März 2017 beim Konzert Behind the scenes von OPL und WDR Rundfunkchor Köln oder bei Nightlife, wo Klassik am 18. Mai 2017 auf Club-Atmosphäre trifft - im Musikclub De gudde Wëllen mit Geigerin Alexandra Soumm.Für alle von 6 bis 106 Jahren angekündigt ist das vierteilige deutschsprachige Familienprogramm mit dem OPL, das am 22. Oktober 2016 mit einer moderierten konzertanten Aufführung von Le Sacre du Printemps von Igor Strawinsky beginnt. Es spielt das OPL unter Gustavo Gimeno, dazu erzählt Juri Tetzlaff die Geschichte des Stücks, das bei seiner Uraufführung zum Skandal wurde.Weiter geht es am 10. Dezember 2016 mit Der Nussknacker und dem OPL unter Leitung von Fawzi Haimor sowie Schauspielerin Eugénie Anselin.Die 5 Räuber und das Geheimnis im Sack ist der Titel eines Erzählkonzerts am 11. Februar 2017. Die Leitung des OPL hat diesmal Elim Chan, als Erzähler ist Rufus Beck zu hören. Die Musik stammt aus "Sheherazade" von Nikolai Rimski-Korsakow.Den Abschluss macht dann am 6. Mai 2017 The Hogboon - eine "neue Oper für Mitwirkende und Zuhörer aller Altersgruppen", wie die Ankündigung verspricht. Damit geht es in die Klang- und Sagenwelt der Inseln im Norden Schottlands. Sir Peter Maxwell Davies hat den Kompositionsauftrag des London Symphony Orchestra, des OPL und der Philharmonie kurz vor seinem Tod im Frühjahr 2016 vollendet. Neben dem OPL unter der Leitung von Karina Canellakis sind der Ch{oelig}ur symphonique de la Grande Région und die Pueri Cantores des Luxemburger Konservatoriums mit dabei.

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