INHALT DER OPER

Deutschland in der Zeit der Bauern-Kriege des frühen 16. Jahrhunderts. Landsknecht Franz hat nach einer Verwundung das Gedächtnis verloren, so dass er seine Geliebte, das Mädchen Armgard, nicht mehr erkennt.

Armgard und ihre Mutter Hedwig werden mit den Frauen des Dorfes von den Söldnern und ihrem Anführer Conrad von Wenckheim misshandelt, bis Armgard tot zu Boden sinkt. Franz findet sein Gedächtnis wieder, Conrad entpuppt sich als Vater von Armgard, der einst ihre Mutter sitzen ließ. Der Jäger Gottfried, der Armgard ebenfalls liebt, führt die marodierenden Soldaten zu den todbringenden Rheinnixen. Armgard erweist sich als nur scheintot, Conrad wandelt sich vom Missetäter zum liebenden Vater, Franz und Armgard finden sich wieder. In der Trierer Interpretation erscheint das "Happy End" freilich nur als Wunsch-Projektion der durch die Kriegs-Gräuel traumatisierten Mutter Hedwig.

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