Jenseits vom Querformat

Vom viereckigen Bildformat hat sich der Künstler Jens Andres verabschiedet. Er setzt auf Vielecke, die ab 4. Juli in der Galerie Junge Kunst in Trier zu sehen sind.

Trier. (hpl) "Installative Malerei" nennen Kritiker den Stil von Jens Andres. Der Künstler setzt Leinwände zu Vielecken zusammen. Seine Motive sind dabei oft aus Comics entlehnt. Da jagt zum Beispiel ein pinkfarbenes Mini-Ufo das Godzilla-Monster aus japanischen 60er-Jahre-Science-Fiction-Streifen, während auf einer anderen Installation ein Hirsch mit dem Batman-Zeichen umherschreitet.Andres' bisweilen schrille Arbeiten provozieren, da sie Dinge, die scheinbar nichts miteinander zu tun haben, zu neuen Zusammenhängen führen. Das wird durch die innovative Formatwahl unterstützt. Vernissage ist am 4. Juli, 19.30 Uhr. Die Ausstellung ist bis zum 3. August zu sehen.Ort: Galerie Palais Walderdorff, Gesellschaft für Junge Kunst, Domfreihof 1b, Trier.Öffnungszeiten Di - Fr 11 - 13 und 14 - 17 Uhr Sa, So und Feiertage 10 - 13 Uhr, freier Eintritt

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