"Kein Tag ohne Bild" Pop-Art trifft Impressionismus

Er ist Weltbürger und dabei in Trier heimisch. Seit bald 40 Jahren lebt Mario Diaz Suarez als Maler und Grafiker in der Moselstadt, wo er maßgeblich die Kunstszene mitgestaltet. Heute feiert er seinen siebzigsten Geburtstag.

So kommt also aus den maschi- nellen Druckrasterbildern der Pop Art, vermischt mit dem malerischen Lichtfleck der Impressionisten, ein ganz eigenständiges Werk zum Vorschein, das in einer faszinierenden Konsequenz die Möglichkeiten, die malerische Fleckentechnik bietet, nach der Tiefe ausforscht. So verwandt die Werke von Diaz Suarez seit Jahren erscheinen: Jedes ist anders. Man muss dieses Oeuvre wie mit dem Vergrößerungsglas ansehen, dann wird man wahrnehmen, wie es auf einer relativ schmalen formalen Bandbreite extrem in die Tiefe geht und ein ganz spezielles Prinzip, eben jenes des gestalteten Farbfeldes, mit aller Intensität ausforscht. Damit stellt es in der Tat einen bedeutsamen Beitrag zu einem der absoluten Grundelemente malerischen Schaffens dar. Prof. Dr. Andreas Haus ist Dozent an der Hochschule der Künste Berlin und war vorher an der Trierer Universität

zur person

Mario Diaz Suarez1940 geboren in Tucumán Argentinien - 1953-59: Schule der Schönen Künste - 1960-65: Ausbildung - 1967-68: Atelier in New York - 1968-77: Atelier in Paris - 1976: Umzug nach Trier. Ausstellungen in New York, Paris, Luxemburg, Trier, Saarlouis, Bad Soden, Stuttgart.

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