Klänge aus dem Osten

TRIER. (red) Talentierte Organisten, die dennoch hierzulande unbekannt sind, werden im Mai und Juni 2005 an der Schwalbennestorgel des Trierer Doms zu Gast sein.

Ale Bárta aus Prag oder Jerzy Dziubinski aus Warschau sind führende Organisten ihrer Heimatländer und Gewinner so bedeutender Wettbewerbe wie des Orgelwettbewerbs Anton Bruckner in Linz, des Internationalen Orgelwettbewerbes Franz Liszt in Budapest und des Internationalen Orgelwettbewerbes im Rahmen des Prager Frühlings. Die junge Lettin Iveta Apkalna fand in letzter Zeit große Beachtung in den deutschen Medien. Apkalna ist Preisträgerin des lettischen Mikael-Tariverdiev-Orgelwettbewerbs und der von Simon Preston in Calgary veranstalteten "Royal Bank Calgary International Organ Competition". Zsigmond Szathmáry, gebürtiger Ungar und langjähriger Orgelprofessor an der Musikhochschule Freiburg, wird am 31. Mai am Spieltisch Platz nehmen. Der Trierer Domorganist Josef Still wird traditionell das erste und letzte Konzert geben. Beide Konzerte sind gut bestückt mit osteuropäischen Komponisten wie zum Beispiel Kodaly, Bartok, Prokofieff und Nowowiejski. Die Termine im Überblick, jeweils dienstags, 20 Uhr: 17. Mai: Josef Still, Trier; 24. Mai: Iveta Apkalna, Riga; 31. Mai: Zsigmond Szathmáry, Budapest/Freiburg; 7. Juni: Jerzy Dziubinski, Warschau; 14. Juni: Ale Bárta, Prag; 21. Juni: Petar Entchev (Violine), Bulgarien und Josef Still. Das detaillierte zu den einzelnen Konzerten steht im Internet unter folgender Adresse: www.trierer-orgelpunkt.de.

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