Der 1992 gestorbene argentinische Tango-Komponist und Bandoneon-Spieler Astor Piazzolla hätte in diesem Jahr seinen 90. Geburtstag gefeiert. Es wird deshalb an jedem Konzertabend eine kleine Reise durch die Musikgeschichte geben, bekannte und große Werke der Streicherliteratur aus den verschiedenen Stilepochen werden jeweils neben Tangos von Astor Piazzolla in den unterschiedlichsten Besetzungen dargeboten. Auch eine Uraufführung wird wieder zu hören sein (Streichquartett "Solaris" von Ortwin Feil).
Und auch die Bildende Kunst wird in der Reihe vertreten sein: Die vier in der Eifel lebenden Künstler Andreas van Cuyck, Gabriele Serwas, Maria Saxler und Helga Stewart haben sich für ihre Arbeiten vom Tango inspirieren lassen. An den Konzertabenden sind ihre Arbeiten zu diesem Thema in den Konzerträumen zu sehen.
Im Eröffnungskonzert werden unter anderem das Streichsextett G-Dur von Johannes Brahms, opus 36, Tangos für Gitarre und Akkordeon und ein Allegro für 4 Streichquartette von Jan Van Bree gespielt. red