Kunstpreis der Quattropole für Simon Rummel

Luxemburg · Der Robert-Schuman-Kunstpreis hat zum ersten Mal in seiner 20-jährigen Geschichte zwei Sieger: Simon Rummel (Foto: In-Jung Jun), der für Trier ins Rennen gegangen ist, und Mathis Collins, der die Stadt Metz vertritt, teilen sich die mit insgesamt 10 000 Euro dotierte internationale Auszeichnung. Gestern Abend wurde der Quattropole-Preis im Luxemburger Cercle überreicht.

Simon Rummel beschäftigt sich mit akustischen Phänomenen, die er in künstlerische Installationen überträgt. In Luxemburg zeigt er seine "Harmonielehre", eine Arbeit, bestehend aus hölzernen Pfeifen, die auf Ständern aufgebockt sind. Die Jury faszinierte vor allem die Mischung eines ingeniösen Konzepts, das theoretisch durchdacht und dann künstlerisch reizvoll umgesetzt wurde. red

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