Lachen und heulen bei Fußball und Popmusik

Jahrelang hatte er seine Manuskripte von den Verlagen zurückbekommen. Dann kam mit dem Roman "High Fidelity" 1995 der Durchbruch. Der britische Schriftsteller Nick Hornby feiert heute seinen 50. Geburtstag.

London. (dpa) Am besten ist Nick Hornby, wenn er über Themen schreibt, die etwas mit ihm selbst zu tun haben. Das war schon 1992 bei seinem Debütroman "Fever Pitch" so, in dem er sich die Leidenschaft für den Fußball und insbesondere für den Londoner Club "FC Arsenal" vom Leibe schrieb. Der Engländer ist längst zum Kultautor aufgestiegen. In Deutschland wurde er zunächst mit seinem zweiten Roman "High Fidelity" (1995) bekannt. Darin schildert Hornby liebevoll-ironisch die Macken und Marotten eines Mitdreißigers, der partout nicht erwachsen werden will. Am Ende siegt bei seinen tragikomischen Helden meist die Komik. "Als Schriftsteller ist Hornby eines der ganz großen Mittelschwergewichte", schrieb das Magazin Time. High Fidelity" wurde 1998 sogar mit John Cusack verfilmt und ein Kassenschlager.

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