Landesausstellung Was kommt in Trier nach dem Untergang?

Trier · Die fünfmonatige Landesausstellung „Der Untergang des Römischen Reiches“ in Trier sehen die Beteiligten beim Land, der Stadt und dem Bistum offenbar als Erfolg an. Nun ist die spannende Frage: Welches Highlight kommt als Nächstes?

 Blick in die Schau im Stadtmuseum Simeonstift, das sich dem kulturgeschichtlichen Erbe Roms widmete.

Blick in die Schau im Stadtmuseum Simeonstift, das sich dem kulturgeschichtlichen Erbe Roms widmete.

Foto: Thorben Behring

Wenn am nächsten Freitag Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) zusammen mit den Repräsentanten der Stadt Trier und des Bistums die Bilanz der Landesausstellung „Der Untergang des Römischen Reiches“ verkünden wird, steht eines bereits fest: Die Schau in drei Trierer Museen war ein Erfolg. Sie hat die Zielmarke von 100.000 Besuchern bereits Mitte Oktober erreicht, und nach dem augenscheinlich sehr großen Andrang der Gäste im November zu urteilen, könnte die Zahl noch deutlich übertroffen worden sein. Fest steht aber auch: An die Zahlen von Kaiser Konstantin, der bei der Landesausstellung 2007 insgesamt 354.000 Besucher anlockte, von Nero (2016, 270.000 Besucher) und wohl auch Karl Marx (2018, 160.000 Gäste) kommt der „Untergang“ nicht heran.