Landesausstellung „Untergang des Römischen Reiches“ Große „Untergang“-Ausstellung ohne Gas? Wie sich Ukraine-Krieg und Corona auf Trierer Kultur-Highlight auswirken

Trier · Vor dem Start der großen Landesausstellung „Der Untergang des Römischen Reiches“ (25. Juni - 27. November): Wie Corona die Kalkulation erschwert und warum das Landesmuseum wegen des Ukraine-Kriegs einen Plan B für den Herbst hat.

 Die „Untergang“-Landesausstellung wird inhaltlich ein großer Wurf, da sind sich die Macher sicher (im Bild: der Kopf der Aphrodite im Landesmuseum).

Die „Untergang“-Landesausstellung wird inhaltlich ein großer Wurf, da sind sich die Macher sicher (im Bild: der Kopf der Aphrodite im Landesmuseum).

Foto: dpa/Harald Tittel

Wenige Tage vor dem Start der Landesausstellung „Der Untergang des Römischen Reiches“ am Samstag sehen sich die Direktoren der drei beteiligten Trierer Museen bestens vorbereitet: Die rund 700 Exponate von Leihgebern aus aller Welt sind (fast) alle in Trier eingetroffen. Perfekte Ausleuchtung, letzter Schliff, Endreinigung - den üblichen Last-Minute-Stress kennen Elisabeth Dühr (Stadtmuseum Simeonstift), Marcus Reuter (Rheinisches Landesmuseum) und Markus Groß-Morgen (Museum am Dom) bestens von früheren Landesausstellungen wie „Nero“ (2016) oder „Karl Marx“ (2018).