Was macht eigentlich ... Li-La-Launebär-Moderator Metty Krings? Er zeichnet, malt, spielt Klavier und Gitarre, schreibt Lieder und Kolumnen. Was kann er überhaupt nicht? "Ich kann nicht erwachsen werden", sagt er. "Das ist auch der Grund, warum mich der kleine Rabe und Kalli Schwein ganz schön auf Trab halten." Das Ergebnis ist ein Kinderbuch, das große und kleine Leser gleichermaßen erfreuen wird.
"Wenn du über dich selber Witze machen kannst, hast du immer was zu lachen", ist eines seiner Lebensmottos. Als Metty Krings mit fünf Jahren seine ersten Bildergeschichten erfand und damit später seine erste Lehrerin zur Verzweiflung brachte, steckte auch das Fernsehen noch in den Kinderschuhen.
Millionen Kinder kennen ihn

Der in Gerolstein geborene Luxemburger wendet sich erst einmal der Grafik zu, wird Kunsterzieher, schreibt eigene Chansons, tritt damit bereits 1965 im Fernsehen auf und landet schließlich, gefördert durch Frank Elstner, bei den legendären "Fröhlichen Wellen" von Radio Luxemburg. Als Mann der ersten Stunde startet er mit RTL plus seine Fernsehkarriere, während der er merkt, dass Kinderprogramme zu wichtig sind, um sie zum Nebenfach verkommen zu lassen. Es gelingt ihm, eigene Sendungen und Figuren im Programm zu verankern, mit denen Millionen von Kindern aufgewachsen sind - zum Beispiel "Miniplus", "Li-La-Launebär", "Mettymäuse", "Der kleine Rabe und Kalli Schwein" und "Super, Metty!"
Zurzeit plant er, mit Anekdoten aus Li-La-Launebär-Zeiten und Chansons von heute ein Bühnenprogramm für Erwachsene zu kreieren, die als Kinder mit dem Launebär aufgewachsen sind. Arbeitstitel: "Nachsitzen mit Metty". Und dann ist da ja noch das Buch "Mettys kleiner Rabe" mit 13 kleinen Geschichten und vielen Illustrationen von Krings.
"Mettys kleiner Rabe", Book on Demands, 7,90 Euro, Kindle Edition 5,99 Euro