Luxemburgs erste Filmpreise

LUXEMBURG. (red) Gleich zwei Hauptgewinner gab es bei den Luxemburger Filmpreisen, die erstmals verliehen wurden. Geneviève Mersch erhielt die Auszeichnung für ihren Debütfilm "J‘ai toujours voulu être une sainte", Andy Bausch für sein dokumentarisches Porträt "L‘homme au cigare" über Fred Junck, den Gründer der Luxemburger Cinemathèque.

In der Kategorie "Beste Luxemburger Koproduktion" wurde "Une part du ciel" der belgischen Regisseurin Bénédicte Liénard ausgezeichnet. Den Preis für die beste künstlerische Leistung bekam der Schauspieler Thierry van Werveke für seine Rolle in dem Film "Le club des chômeurs". Der Ehrenpreis ging posthum an den im vergangenen März verstorbenen Luxemburger Dokumentarfilmer Charles "Gordian" Troeller. Als vielversprechendstes Nachwuchstalent wurde der Animationsfilmemacher Daniel Wiroth zum zweiten Mal ausgezeichnet. Der "Luxemburger Filmpreis" ist eine Initiative der öffentlichen Filmbehörden und der Berufsverbände der Filmschaffenden unter Vorsitz von Kommunikationsminister François Biltgen und Kulturministerin Erna Hennicot-Schoepges.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort