Nach Einbrüchen So rüsten die Museen gegen Kunsträuber auf

Trier · Die mutmaßlichen Diebe von Dresden wurden gefasst. In Trier hingegen sucht die Polizei weiter nach den Männern, die versuchten, den Goldschatz zu stehlen. Museen haben ihre Lehren aus den beiden Einbrüchen gezogen und stark in Sicherheit investiert.

30.05.2020, Sachsen, Dresden: Besucher schauen sich im Juwelenzimmer des Historischen Grünen Gewölbes im Residenzschloss um. Das Historische Grüne Gewölbe Dresden hat erstmals seit dem spektakulären Einbruch im November 2019 wieder geöffnet. Die Besucherzahl ist wegen der Corona-Schutzregeln begrenzt worden. Foto: Oliver Killig/dpa-Zentralbild/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

30.05.2020, Sachsen, Dresden: Besucher schauen sich im Juwelenzimmer des Historischen Grünen Gewölbes im Residenzschloss um. Das Historische Grüne Gewölbe Dresden hat erstmals seit dem spektakulären Einbruch im November 2019 wieder geöffnet. Die Besucherzahl ist wegen der Corona-Schutzregeln begrenzt worden. Foto: Oliver Killig/dpa-Zentralbild/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

Foto: dpa/Oliver Killig

Kunstliebhabern blutete nach diesem Raubzug das Herz. Im Juwelenzimmer des legendären Grünen Gewölbes in Dresden hatten zwei Männer am frühen Morgen des 25. November 2019 in nur wenigen Minuten mit einer Axt Löcher in eine Vitrine geschlagen und mehr als 20 barocke Schmuckstücke aus Diamanten und Brillanten zusammengerafft und gestohlen. Obwohl die Polizei nun am Dienstag drei mutmaßliche Täter eines Berliner Clans festgenommen hat, ist es fraglich, ob die unermesslich wertvollen Stücke jemals wieder auftauchen.