Orchestergipfel lädt nach Mainz

Mainz/Trier · Das Trierer Ensemble spielt als eines von vielen in der Landeshauptstadt.

Mainz/Trier (red) Wer Orchestermusik mag, ist am 11. Juni in Mainz bestens aufgehoben. Denn dort findet der Orchestergipfel statt - die bundesweite Zentralveranstaltung zum "Tag der Musik". Neben den Orchestern aus Kaiserslautern, Koblenz, Ludwigshafen und Mainz ist auch das Philharmonische Orchester der Stadt Trier zu hören.
Von Kinderprogrammen über Kammermusik, Jazz und Tango bis hin zu sinfonischen Überraschungen ist für jeden etwas dabei. Alle Angebote sind für Besucher kostenfrei.
Eröffnet wird der Orchestergipfel mit einer Fanfare aller Blechbläser vor dem Staatstheater Mainz um 14 Uhr. Danach verteilen sich Ensembles der Orchester an zahlreichen Spielstätten in der Mainzer Innenstadt und präsentieren die Vielschichtigkeit ihrer musikalischen Arbeit. Zeitgleich werden an Mainzer Schulen Programme für die jüngsten Musik-Fans angeboten.
Den Höhepunkt des Orchestergipfels bilden die Wandelkonzerte am Abend zwischen 17.30 Uhr und 22 Uhr. In der Christuskirche, dem Kurfürstlichen Schloss, dem Staatstheater, dem Dom und der Rheingoldhalle werden die Orchester in voller Besetzung ihren individuellen Charakter und spezifischen Klang präsentieren. Die Konzerte dauern je etwa 30 Minuten und werden einmal wiederholt. Besucher und Besucherinnen haben daher die Möglichkeit, zwischen den Spielstätten zu wandeln und jedes Orchester in vollem Umfang zu erleben. Damit die Ortswechsel reibungslos und unkompliziert klappen, steht ein kostenloser Shuttle-Service bereit. Um etwa 22 Uhr endet dann der Orchestergipfel und somit der Tag der Musik 2017 in der Rheingoldhalle.Extra: DIE WANDELKONZERTE


Christuskirche: Die Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz Ludwigshafen spielt Ludwig van Beethoven (1770-1827), Klavierkonzert Nr. 2, B-Dur op. 19. Kurfürstliches Schloss: Das Orchester des Pfalztheaters Kaiserslautern spielt Richard Strauß, Don Juan op. 20, Tondichtung nach Nikolaus Lenau und Peter I. Tschaikowski (1840-1893), Symphonie Nr. 6, h-Moll ("Pathétique"), 3. Satz: Allegro molto vivace Staatstheater: Das Philharmonische Staatsorchester Mainz spielt Paul Hindemith (1895-1963), Sinfonie Mathis der Maler. Dom: Das Philharmonische Orchester der Stadt Trier spielt Johann Sebastian Bach, Toccata und Fuge d-Moll BWV 565 in der orchestrierten Fassung von Leopold Stokowski sowie Giovanni Battista Pergolesi. Beteiligt ist der Mädchenchor am Dom und St. Quintin unter der Leitung von Michael Kaltenbach. Zudem ist zu hören: Stabat Mater - Solisten: Frauke Burg (Sopran), Fritz Spengler (Countertenor) und Richard Wagners (1813-1883) Parsifal - Karfreitagszauber aus dem Bühnenweihfestspiel Parsifal. Rheingoldhalle: Staatsorchester Rheinische Philharmonie Koblenz, John Williams (*1932), Krieg der Sterne, Hook, E.T. - Der Außerirdische, Harry Potter und der Stein der Weisen, Jurassic Park.

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