Luxemburg. Ungefähr drei Wochen Pause - da bleiben der Philharmonie im April nicht mehr allzu viele Tage. Aber wo es an der Quantität fehlt, muss die Qualität nicht unbedingt zu kurz kommen. Große Orchester bleiben im April aus. Dafür springt das Orchestre Philharmonique mit einem "Ouschterconcert" in die Bresche (4. April) und präsentiert gemeinsam mit dem Wiener Singverein zwei passionsgerechte Kompositionen: Mozarts "Maurerische Trauermusik" und das "Deutsche Requiem" von Johannes Brahms. Wenige Tage nach Ostern setzen die Luxemburger nach und präsentieren Ute Lemper in der Reihe "Pops at the Phil" (24. April).
Im Übrigen konzentriert sich das Programm auf Kammermusik - nach dem Motto "Klein, aber fein". Stargeiger Leonidas Kavakos und Yuja Wang am Klavier spielen die drei Violinsonaten von Johannes Brahms (2. April). Beim jungen Vokalensemble Stile Antico sind die Kompositionen von Lasso, Palestrina, Tallis und anderer Renaissance-Großmeister gewiss in guten Händen (3. April).
Das Elias-Quartett hat neben Haydn und Beethoven auch Musik der britischen Komponistin Sally Beamish (Jahrgang 1956) im Gepäck (25. April). Und den Moskauer Virtuosen unter Vladimir Spivakov eilt seit langem ein ausgezeichneter Ruf voraus (25. April).
Auch für Freunde des Schrägen ist gesorgt: Beim Sänger Andreas Schaerer und seinem Instrumentalensemble Hildegard lernt fliegen gilt Witz als "große Passion" (4. April).
Karten gibt es telefonisch unter 00352/26322632 und im Internet auf www.philharmonie.lu