Schauspielchef wird bald wieder ans Trierer Theater zurückkehren

Trier · Im Rechtsstreit zwischen dem fristlos gekündigten Schauspielchef Ulf Frötzschner und der Stadt Trier hat der Steuerungssausschuss am Donnerstagabend in nicht-öffentlicher Sitzung dem Vorschlag des Stadtvorstand zugestimmt.

 Theater Trier. TV-Foto/Archiv: F. Vetter

Theater Trier. TV-Foto/Archiv: F. Vetter

Foto: Friedemann Vetter (ClickMe)

Das bedeutet: Frötzschner nimmt seine gewohnte Arbeit in der Spielzeit 2016/2017 wieder auf und verlässt das Haus am 31. Juli 2017 mit einer Abfindung in Höhe von 50.000 Euro brutto. Jede Seite trägt ihre Gerichtskosten dem Vorschlag zufolge selbst. Dies teilt Pressesprecher Ralf Frühauf mit. Frötzschner freut sich darauf, den von ihm mitentwickelten Spielplan zu begleiten. "Ich möchte das Beste fürs Theater", sagt er. Der Dramaturg war nach dem Eklat um das Stück "Die rote Wand" fristlos gekündigt worden. Diese Aufführung sollte sich mit den heftigen emotionalen Reaktionen von Medien und Öffentlichkeit auf den Tod Tanja Gräffs beschäftigen.

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