Kammerkonzert Schöneck-Ensemble spielt ausgefallene Werke

Trier · (red) Das Schöneck-Ensemble aus Koblenz gastiert am Samstag, 26. Oktober, in Kammerorchesterbesetzung in Trier. Unter der Leitung seines Dirigenten Christopher Wasmuth (Osnabrück) führt es ab 19 Uhr in der Aula des Bischöflichen Angela-Merici-Gymnasiums Werke osteuropäischer Komponisten auf.

Das Programm bewegt sich fernab ausgetretener Pfade: Aufgeführt wird die romantische Suite für Streichorchester von Leos Janácek – ein Jugendwerk, das eher selten auf den hiesigen Konzertprogrammen zu finden ist, sowie das Konzert für Violoncello und Orchester von Vaja Azarashvili – in Georgien neben Gija Kantscheli einer der bedeutendsten zeitgenössischen Komponisten. Solist des Konzertes ist Emanuel Wehse, ARD-Wettbewerbs-Preisträger, Dozent an der Musikakademie der Stadt Kassel und Cellist des international präsenten Morgenstern-Trios.

Von Dmitri Schostakowitsch erklingen im Konzert das Streichquartett Nr. 8 op. 110 aus dem Jahr 1960, „Dem Gedenken der Opfer des Faschismus“ gewidmet, sowie die Sinfonie für Streichorchester op. 118a (beides bearbeitet vom Schüler und Freund des Komponisten Rudolf Barschai).

Karten gibt es an der Abendkasse zum Preis von 15 Euro. Für Kinder, Schüler und Studenten ist der Eintritt frei.

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