Sind Schwäbische Eiszeithöhlen bald Unesco-Weltkulturerbe?

Berlin · Die Eiszeithöhlen in der Schwäbischen Alb sollen nach dem Willen der Bundesländer auf die Unesco-Welterbeliste. Wie die Kultusministerkonferenz am Montag mitteilte, hat sie die sechs Höhlen als offizielle deutsche Nominierung für das kommende Jahr vorgeschlagen.

Mit ihren bis zu 40 000 Jahre alten Tier- und Menschenfiguren sowie Musikinstrumenten seien in den Höhlen die ältesten Belege menschlichen Kunstschaffens gefunden worden, hieß es.
In Trier sind die römischen Baudenkmäler, der Dom und die Liebfrauenkirche bereits im Jahr 1986 von der Unesco zum Weltkulturerbe erklärt worden. Auch die Echternacher Springprozession zählt dazu. dpa/red

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