Selten aufgeführtes Werk Spee-Chor führt Elgars Traum des Gerontius auf

Trier/Heidelberg · In Deutschland selten aufgeführtes Werk erklingt in St. Maximin

 In St. Maximin Trier gaben über 100 Sänger aus Trier und Heidelberg und ein Orchester aus München das Oratorium zum Besten. Es basiert auf einer 1865 verfassten Dichtung von Kardinal John Henry Newman.

In St. Maximin Trier gaben über 100 Sänger aus Trier und Heidelberg und ein Orchester aus München das Oratorium zum Besten. Es basiert auf einer 1865 verfassten Dichtung von Kardinal John Henry Newman.

Foto: THEWALT.Helmut

Über 100 Sängerinnen und Sänger, die drei Solisten Renée Morloc (Mezzosporan), Peter Davoren (Tenor), Wilfried Staber (Bass) und das Orchester l‘arpa festante (München) haben unter der Leitung von Jan Wilke in der ehemaligen Abteikirche St. Maximin in Trier Edward Elgars Oratorium „The Dream of Gerontius – Der Traum des Gerontius“ aufgeführt.

Knapp 300 Zuhörer belohnten die Aufführenden aus dem Friedrich-Spee-Chor Trier sowie dem Anglistenchor und der Studentenkantorei Heidelberg mit lang anhaltendem Applaus. Das doppelchörig angelegte Oratorium mit drei Solisten und Orchester basiert auf einer 1865 verfassten Dichtung von Kardinal John Henry Newman. Es beschreibt musikalisch den Weg der Seele eines Verstorbenen durch verschiedene Stationen des Jenseits auf dem Weg zu Gott. Wer das Konzert verpasst hat, kann den Spee-Chor im Dezember noch zwei Mal hören: beim Weihnachtssingen am Sonntag, 22. Dezember, um 15 Uhr im Kloster Himmerod, und am Montag, 23. Dezember, um 18 Uhr in der Jesuitenkirche in Trier. Weitere Informationen unter www.speechor.de

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