TRIER. (gkl) Grund des Konzertes "Besuch der alten Dame" (der TV berichtete) war, nicht nur die Stummorgel der Welschnonnenkirche, die per Videoübertragung bei ihren instrumentalen Schwestern zu Besuch war, stärker in das Bewusstsein der Trierer Orgelfreunde zu bringen, sondern auch die Kasse des Fördervereins Welschnonnenkirche aufzufüllen. Aus ihr soll schließlich die Restaurierung der "alten Dame" bezahlt werden. Die vollbesetzte Trierer Mutterkirche ließ schon am Konzertabend die Prognose zu, dass die Veranstaltung ein voller Erfolg war. Dank der Unterstützung der Trierer Rotarier und des Lionsclubs und einiger anderer Sponsoren konnten trotz des erheblichen technischen Aufwands die Kosten des Abends sehr gering gehalten werden. Überraschend war das finanzielle Ergebnis trotzdem. Mehr als 9000 Euro waren es am Ende, die dem Restaurierungskonto gutgeschrieben werden konnten. Das ist für das Projekt ein gewaltiger Schritt nach vorn, das Ziel ist aber noch nicht erreicht.