Der Trierer, sonst allgemein bekannt und geschätzt als Komponist geistlicher Musik, hat in der ersten Jahreshälfte 2015 ein Streichquartett geschrieben - ein Auftragswerk für den Luxemburger Vortragszyklus "D' Musel geschter an haut" . (Die Mosel gestern und heute). Es sind Variationen über Georg Schmitts Mosellied "Im weiten deutschen Lande".
Uraufgeführt wurde das Werk am 30. Juni 2015 durch das Metzer Streichquartett Mousel im luxemburgischen Ehnen. Die Resonanz war enthusiastisch. "Humor und Melancholie, Begeisterung und Nachdenklichkeit prägten sein Opus, das kaum eine kompositorische Finesse ausließ und moderne Tonsprache mit klassischen Techniken in Einklang brachte", schrieb der Trierische Volksfreund.
Jetzt ist ein Mitschnitt der Uraufführung auf einer CD erschienen. Die ist in den Trierer Musikhäusern erhältlich. Und wenn ein Streichquartett das Werk aufführen will - Noten gibt's beim Komponisten. mö