Acht Theater-Vorstellungen Trier: Neues Projekt im alten Karstadt

Trier · Der Karstadt in Trier ist seit über einem Jahr geschlossen – ab dem 21. Oktober wird der Keller zur Kulturstätte: Ein besonderes Theater-Projekt im Rahmen des Trierer Unterwelten-Festivals macht’s möglich.

 Die Inszenierung von „Aufzeichnungen“ geht im Karstadt-Keller über die Bühne. Premiere ist am 21. Oktober.

Die Inszenierung von „Aufzeichnungen“ geht im Karstadt-Keller über die Bühne. Premiere ist am 21. Oktober.

Foto: Blackgate Media

Kreative Lösungen finden, improvisieren können, nie aufgeben. Das sind nur drei essenzielle Anforderungen an jede und jeden in der freien Kulturszene. Nicht nur in Pandemiezeiten. Auch wenn für die Trierer Bühne1 das permanente Krisenmanagement in den vergangenen anderthalb Jahren existenzieller wurde als gedacht. Die letzte Indoor-Aufführung der Theatergruppe liegt fast ein Jahr zurück. Die ausverkaufte Premiere von „Aufzeichnungen“ – eine Adaption von Dostojewskis „Aufzeichnungen aus dem Kellerloch“ – wurde vom Publikum gefeiert, auch die TV-Rezensentin schwärmte: „Die Kreativität der Inszenierung fasziniert immer wieder (...) Als Zuschauer zehrt man noch lange vom Erlebten.“