Töne aus Fernost

Die Kammermusikalische Vereinigung Trier präsentiert eine Künstlerin aus Japan. Die Geigerin Midori spielt am 29. Februar

Trier. (gkl) Irgendwie wird man stutzig, wenn man liest, dass eine 1971 geborene Geigerin in der Konzertsaison 2007/08 ihr silbernes Bühnenjubiläum feiert. Und doch ist es richtig. Im zarten Alter von 12 Jahren stand die japanische Künstlerin Midori das erste Mal auf der Bühne. Hinter ihr saß niemand Geringeres als das New York Philharmonic Orchestra, und am Dirigentenpult stand Maestro Zubin Meta. Dieses Konzert war der Start für eine weltweite Karriere, wie man sie sonst eigentlich nur aus dem berühmten "Bilderbuch" kennt. Kaum ein großes Orchester der Welt, mit dem sie nicht schon gespielt hat, kaum eine große Bühne, auf der Midori nicht schon gestanden hat. Am Freitag, den 29. Februar, ist Midori zu Gast in Trier. Auf Einladung der Kammermusikalischen Vereinigung konzertiert sie um 20 Uhr im Kurfürstlichen Palais zusammen mit dem Pianisten Charles Abramovic. Auf dem Programm stehen unter anderem Werke von Ludwig van Beethoven (Kreutzer Sonate) und Dmitri Schostakowitsch.

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