Unterm Strich – Die Kulturwoche Alte Kunst und neues Geld

Dass unsere Ur-ur-ur...ur-Großeltern alles andere als künstlerische Banausen waren, denen es nur ums Fressen und (weniger) ums Gefressenwerden ging, ist mittlerweile hinlänglich bekannt. Ein weiterer Beweis für diese Tatsache ist jetzt in einer Höhle im Südosten Frankreichs entdeckt worden.

 Ob ihm das Lachen vergangen ist? Die australische Zentralbank hat beschlossen, britische Monarchen künftig nicht mehr auf Geldnoten abzudrucken.

Ob ihm das Lachen vergangen ist? Die australische Zentralbank hat beschlossen, britische Monarchen künftig nicht mehr auf Geldnoten abzudrucken.

Foto: dpa/Brian Lawless

120 Höhlenmalereien aus der Jungsteinzeit, also etwa vor 10.000 bis 2.200 Jahren, sollen Krieger, Kampfszenen und Beerdigungen darstellen, berichtete die Regionalzeitung „La Provence“. Der Präsident des Instituts für Vorgeschichte und Archäologie Alpes-Méditerranée, Claude Salicis, stuft die 4000 Jahre alten Malereien als bedeutend ein. Sie wurden im Park Mercantour etwa 20 Kilometer vom „Vallée des Merveilles“ entdeckt – dem Tal der Wunder, in dem bereits rund 40.000 Felsgravierungen entdeckt wurden. Die 120 neuen Bilder sind somit eigentlich nur ein Tropfen auf dem heißen Höhlengestein.