Urkunden, Elfenbein und eine sehr alte Mütze

Wittlich · Bereits etwa 1200 Besucher haben die Ausstellung über die vergessene Wirtschaftsmacht Himmerod in der Städtischen Galerie in Wittlich besichtigt. Gelegenheit für einen Blick in die abwechslungsreiche Geschichte des Klosters gibt es noch bis Ende Januar. Der TV zeigt ein paar der wertvollsten Ausstellungsstücke.

Wittlich. Himmerod war nicht nur ein spirituelles Zentrum. Die Mönche haben mit ihrem Arbeitseifer und ihrem enormen wirtschaftlichen Erfolg auch die Landschaften der Region geprägt. Das veranschaulicht seit September die Ausstellung "Reichtum durch Armut - Aufstieg und Fall der Zisterzienserabtei Himmerod" im Alten Rathaus in Wittlich. Dort sind Gegenstände ausgestellt, die mit dem Aufstieg und dem Fall des einzigen noch existierenden Klosters verbunden sind, das der heilige Bernhard von Clairvaux selbst gründete.
Laut Elke Scheid vom städtischen Kulturamt haben schon 1200 Besucher die Schau gesehen, die vor Augen führe, "welchen Stellenwert das Kloster Himmerod für die Menschen in der Großregion noch heute hat". Der TV zeigt hier die eindrucksvollsten Stücke der Schau, die noch bis zum 31. Januar läuft. Die erläuternden Texte entstammen dem Ausstellungskatalog von Richard Hüttel und Barbara Mikuda-Hüttel, der in der Galerie erhältlich ist. red
Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag, 11 bis 17 Uhr, sonn- und feiertags, von 14 bis 17 Uhr; 22.12. bis 3.1.2016 geschlossen

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