"Väterchen Franz" kommt

TRIER. (red) "Kommt Ihr Gespielen" -So wie der Titel eines seiner neuen Lieder könnte das Konzert heißen, das Franz Josef Degenhardt am Mittwoch, 29. Oktober, 20 Uhr, im Großen Saal der Trierer Tuchfabrik gibt.

Oder etwa "Quantensprung", eine Satire zu den "Ereignissen, nach denen nichts mehr so ist, wie vordem", der erste Song seines neuen Programms. Natürlich sind auch Lieder des "frühen" Degenhardt dabei: "Väterchen Franz" zum Beispiel oder "Diesmal werd ich nicht" und auch die seiner "mittleren" Periode wie "Heimweh-Blues". Kai Degenhardt begleitet seinen Vater. Mit ihm hat er einen leidenschaftlichen Gitarristen an seiner Seite, der virtuos durch die Stile flaniert und nebenbei auch Melodika spielt: Folkpickings, Jazz, Funk, Blues, Raggae, Flamenco, Chansonhaftes und das deutsche Volkslied. Das alles beherrscht der junge Degenhardt meisterhaft. Dagegen wirkt die Gitarre des Vaters eher spröde, doch von einfacher Kraft beseelt, schreibt die FAZ. www.franz-josef-degenhardt.de

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