Verbeugung vorm Genie

TRIER. (mö) Das Mozart-Jahr 2006 naht, und das Philharmonische Orchester Trier bereitet sich darauf vor. Programmatisch stehen an der Spitze des ersten Sinfoniekonzerts im Trierer Theater drei Konzertarien des Salzburger Genies.

Bevor das Philharmonische Orchester Trier unter Generalmusikdirektor István Dénes im ersten Sinfoniekonzert der Saison 2005/06 am Donnerstag mit Wieniawski und Brahms zur sinfonischen Tagesordnung übergehen, verbeugen sie sich in der ersten Hälfte tief vor dem Genie des 1756 geborenen Salzburgers. Die drei auf dem Spielplan stehenden Konzert-Arien aus den Jahren 1775, 1786 und 1789 spiegeln Mozarts hoch entwickelte Kunst und Virtuosität. Und weil Mozart in einer Arie einen solistischen Klavierpart schreibt und in einer zweiten die Solo-Violine, ist neben der renommierten Luxemburger Sopranistin Mariette Lentz und der Pianistin Cathy Krier auch Triers Konzertmeister Petar Entchev mit dabei. ".. und eins", der schwungvolle Titel des ersten Sinfoniekonzerts ist nicht nur ein Startsignal, sondern auch Anspielung auf die erste Sinfonie von Johannes Brahms, die nach der Pause erklingt. Dann rückt ein weiterer Jubilar in den Mittelpunkt. István Dénes startet in seine zehnte Trierer Spielzeit. Donnerstag, 22. September, 20 Uhr. Karten: 0651/7181818

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