VIER FRAGEN AN...

...David Gilmore, Regisseur des Musicals Grease. Was war Ihnen bei der Inszenierung des Musicals wichtig?David Gilmore: Wichtig war mir, dass die Show dem gleichnamigen Film ähnelt. Dass das Gefühl des Films vermittelt wird.

Das ursprüngliche Musical aus den 70ern war nämlich in London ein Flop, weil es zu lange Schauspielszenen hatte. Warum lohnt es sich, das Musical zu sehen?Gilmore: Die Besucher bekommen das Gefühl, dass sie bei einer richtig guten Party sind. Es wird getanzt, viele Leute treffen sich. Besucher in meinem Alter, die in den 50ern aufgewachsen sind, werden in diese Zeit zurückversetzt. Es war die Zeit des Erwachsenwerdens, der ersten Liebe. Die Stimmung in den USA wirkte wie ein endloser Sommer. Und wir wünschten uns, dass es in Großbritannien auch so wäre. Was haben jüngere Besucher von dem Musical?Gilmore: Sie können die Musik der 50er erleben. Heute haben wir Punk und viele andere Stile, aber letztendlich geht doch alles auf den Rock'n'Roll zurück. Ich würde sagen, die Hälfte des Publikums ist unter 30. Haben Sie John Travolta oder Olivia Newton-John, die Hauptdarsteller des Grease-Films, jemals getroffen?Gilmore: Olivia Newton-John habe ich einmal in Australien getroffen. Sie hatte sich die Show angesehen. Das Interview führte unser Redaktionsmitglied Bianca Weber.

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