Vier Trierer für Robert-Schuman-Preis nominiert

Trier/Saarbrücken · Seit 1991 vergeben die QuattroPole-Städte Luxemburg, Metz, Saarbrücken und Trier den Kunstpreis Robert Schuman. Er ist mit 10 000 Euro dotiert.

Alle zwei Jahre wählen ausgesuchte Vertreter für ihre Stadt vier Künstler aus. Für Trier haben Johannes Stolpe und die Brüder Vamosi in diesem Jahr Sebastian Böhm, Florian Luxenburger, Judith Spang und Laurent Steinmayer benannt.
Böhm entwickelt seit 1993 seine eigenwillige Malerei. Die Motive zeigen die Realität des Grauens, der Verletzung und Bedrohung, der Angst und Isolation. Luxenburger sammelt die Motive seiner Fotoarbeiten im Erlebten und arbeitet zwischen Impression und Dokumentation. Spang möchte den Raum in einer akustischen Transformation erobern. Steinmayer begann 1984 in Paris als Graffiti-Sprayer auf der Straße. In Ausstellungen und Wettbewerben zeigt sich heute die intensive und konsequente Fortführung seiner Sprache.
Der Preis wird am 29. November verliehen.red

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