Von Null auf über 100 Millionen Flaschen

Es war im Jahr 1954, dass der Bankkaufmann Peter Herres gemeinsam mit seinem Sohn Hans, der eine Weinbauschule am Rhein besuchte, in Leiwen eine Wein- und Sektkellerei gründete. Zwei Jahre zuvor war die Sektsteuer von 3 DM auf 1 DM reduziert worden.

Damals produzierte Herres an einem zehnstündigen Arbeitstag 370 Flaschen. Das Geschäft entwickelte sich positiv - bereits im Jahr 1959 zog die Sektkellerei in einen Neubau im Industriegebiet Trier-Nord, wo sie sich heute noch befindet.
Im Jahr 1991 stellte Herres die größte Sektabfüllanlage der Welt auf - mit bis zu 32 000 Flaschen pro Stunde. Hans Herres\' Tochter Nicole sowie Adolf Lorscheider traten in die Geschäftsleitung ein, im Jahr 2005 auch Sohn Marc Herres.
Bereits im Jahr 1994 erwarb Herres die bekannte Perlweinkellerei Keller Geister in Briedern bei Cochem.
Heute arbeiten bei Herres 115 Mitarbeiter sowie Saisonkräfte. In vier Anlagen werden bis zu 80 000 Flaschen pro Stunde produziert, die in mehr als 35 Länder verkauft werden.
Über 100 Millionen Flaschen in einem Jahr: Dies erreichte die Sektkellerei erstmals Anfang Dezember 2012.
Die Stärken des Familienunternehmens sind innovatives Denken und rasche Umsetzung. So konnte es stets auf die Bedürfnisse des Markts reagieren. Das Programm von Herres umfasst heute mehr als 200 Sorten Getränke - neben Sekt, Perlwein/Seccos und Sektcocktails auch internationale Spezialitäten wie Hugo und Bellini.

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