Trier. (hpl) Seine Musik ist stets direkt, emotional und authentisch. In den frühen 80er Jahren ist der Münchner Liedermacher Konstantin Wecker mit teils hochpolitischen Liedern bekannt geworden. Er widmete sich Themen wie Toleranz oder Frieden. Die Aufrichtigkeit, mit der er diese Themen interpretierte war sein Schlüssel zum Erfolg. Dabei ließ er sich nie in eine bestimmte politische Ecke drängen. Auf seiner Herbsttour "Was keiner wagt" spannt der Münchner Liedermacher Konstantin Wecker gemeinsam mit seiner neuen Band einen Bogen durch vier Jahrzehnte seines Schaffens. Der Satz "Was keiner wagt, das sollt ihr wagen" ist für den Bayern programmatisch.

"Dieses Gedicht von Lothar Zenetti hat sehr viel mit mir und meinem Leben zu tun´," erläutert er. Und so hat es der Sänger und Komponist nicht nur auf seiner aktuellen Live-CD "Zugaben" verewigt, sondern auch sein neues Programm danach benannt. Aber auch die Songs seiner neuen CD "Guten Morgen Herr Fischer - Eine bairische Anmutung" werden ausgepackt. Das Publikum kann sich bei diesen augenzwinkernden Ausflügen ins heimatliche Volksliedergut auf Wecker-Klassiker freuen. Wecker: "Nachdem ich über zehn Jahre mit Chansons oder mit klassischem Orchester aufgetreten bin, habe ich mit dieser Produktion den Spaß am Groove wiederentdeckt." Das Konzert am 21. Oktober in der Europahalle Trier beginnt um 20 Uhr.

Tickets gibt es in den TV-Service-Centern in Trier, Bitburg, Wittlich, unter der TV-Tickethotline 0651-7199-996 und online unter www.volksfreund.de