Wiedersehen für einen guten Zweck

Der Madrigalchor Klaus Fischbach hat sich in den letzten Jahren in Trier eher rar gemacht. Das soziale Engagement für die Lebenshilfe beschert dem Trierer Publikum am 8. Juni ein Wiedersehen mit dem renommierten Klangkörper.

 Klaus Fischbach. Foto: TV-Archiv

Klaus Fischbach. Foto: TV-Archiv

Trier. (DiL) Noch heute genießen die Radio-Einspielungen des Madrigalchors im Trierer Dom Kultstatus. Namensgeber Klaus Fischbach war von 1973 bis 2000 Domkapellmeister, und für den Saarländischen Rundfunk brachte er seinen 1962 gegründeten Madrigalchor und den Trierer Domchor zusammen. Inzwischen ist Fischbach 72, aber die musikalische Achse Trier-Saarbrücken ist ihm immer noch ein Anliegen. Auch wenn er seine Konzerte inzwischen eher in Losheim oder bei den Moselfestwochen gibt. Nach wie vor heimst der Madrigalchor internationale Preise ein, zuletzt im österreichischen Spittal. Bereits im letzten Jahr leistete der Fischbach-Chor Gründungshilfe bei der noch jungen Trierer "Lebenshilfe-Stiftung", die die Arbeit des Vereins Lebenshilfe zur Förderung, Betreuung, Bildung und Integration behinderter Menschen unterstützt. Nun kommt man wieder mit einem aktuellen Programm, das vielfältige Chormusik aus mehreren Jahrhunderten zu Gehör bringt. Die Einnahmen kommen erneut der Lebenshilfe-Stiftung zugute. 8. Juni, 17 Uhr, Aula des Angela-Merici-Gymnasiums. Vorverkauf bei der Lebenshilfe (0651/46397230), den Musikhäusern Reisser und Kessler sowie der Drogerie Jacobi.

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