Wunschkonzert zum Auftakt

Ein Sängerensemble von internationaler Klasse mit dem Tenor Christoph Prégardien an der Spitze, eines der profiliertesten Orchester der Großregion, dazu ein spannendes Repertoire: Das Moselmusikfestival kleckert nicht zum Beginn seiner Jubiläumssaison, es klotzt.

Trier. (DiL) Manchmal dauert es lange, bis Wünsche wahr werden. "Schon ewig" sei er hinter der Deutschen Radio-Philharmonie her gewesen, bekennt Festivalintendant Hermann Lewen, aber trotz der räumlichen Nähe - das Orchester residiert in Saarbrücken und Kaiserslautern - brauchte es Jahre, bis es klappte.

Zum Dank für seine Ausdauer hat er nun, pünktlich zum 25. Festival-Geburtstag, ein Konzert an Land gezogen, das schon deshalb für Qualität bürgt, weil es vom SWR für eine Ausstrahlung aufgezeichnet wird.

Entsprechend luxuriös ist die Solistenbesetzung, angeführt von Tenor Christoph Prégardien, einem langjährigen Gast des Mosel-Festivals, inzwischen international mit Preisen überhäuft. An seiner Seite singen mit Ingeborg Danz, Sibylla Rubens und Yorck Felix Speer Interpreten, die in allen großen Konzerthäusern der Welt zu Hause sind.

Gemeinsam mit dem Kammerchor Saarbrücken und der Radio-Philharmonie unter Leitung von Georg Grün macht sich die Truppe auf, um Robert Schumann zum 200. Geburtstag zu gratulieren. Auf dem Programm stehen das Requiem sowie Balladen und Konzertarien.

Eröffnungskonzert am Samstag, 5. Juni, 20 Uhr, in der ehemaligen Abteikirche St. Maximin, Trier. Infos: www.moselmusikfestival.de. Karten in den TV-Service-Centern Trier, Wittlich und Bitburg.

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