Sein Großvater erfand das Waschmittel Rei Fernsehjournalist Andreas Wunn aus Konz und seine (fast) wahre Familiengeschichte

Trier / Berlin · Berlin, Trier, Traben-Trarbach, Rio de Janeiro – an diesen Orten spielt der Roman „Saubere Zeiten“ von Andreas Wunn. Der aus Konz stammende Fernsehjournalist hat in der drei Generationen umfassenden Familiengeschichte erstaunliche Geschehnisse verwoben, die tatsächlich passiert sind.

Fernsehjournalist Andreas Wunn aus Konz und seine (fast) wahre Familiengeschichte
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Fernsehjournalist Andreas Wunn aus Konz und seine (fast) wahre Familiengeschichte

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Foto: Anne Heucher

Das kennen viele junge Leute: Wenn die Erwachsenen anfangen, von früher zu erzählen, stellen sie die Ohren auf Durchzug. Nicht schon wieder Geschichten von früher! Doch wenn sie älter geworden sind und mitten im Leben stehen, bedauern sie oft, die Eltern oder Großeltern nicht mehr über vergangene Zeiten befragt zu haben. So ging es auch Andreas Wunn, Journalist, Moderator und Redaktionsleiter beim ZDF für Morgen- und Mittagsmagazin in Berlin. „Warum habe ich mit ihnen so wenig über die Vergangenheit gesprochen?“, fragte sich der heute 48-Jährige, der aus Konz stammt und dort aufwuchs. Um seinen „Erinnerungsschatz“ zu heben, war es jedoch nicht zu spät.