Luxemburg. (mö) Die Höhepunkte im Januar-Programm der Philharmonie Luxemburg:

Orchestre Philharmonique (7. und 8. Januar) - Was vor zwei Monaten sinnvoll war, aber nicht geboten wurde, wird jetzt Realität: ein reines Brahms-Programm mit der 3. Sinfonie, dem 1. Klavierkonzert, Solist Radu Lupu und OPL-Chef Emmanuel Krivine.

Solistes Europeens (18. Januar) - Der Reigen der Gastdirigate bei den "Solistes" geht weiter. Diesmal leitet die Geigerin Isabell van Keulen das Orchester, und im Programm wurde neben Klassikern wie Vivaldis "Jahreszeiten" immerhin ein "Concerto pour Improvisation" des einstigen Play-Bach-Matadors Jacques Loussier untergebracht.

Helge Lien Trio (21. Januar, 18.30 Uhr) - Auch wenn der Vergleich mit Brad Mehldau oder Bill Evans, den Helge Lien anstellt, möglicherweise zu hoch gegriffen ist - das skandinavische Jazz-Trio gilt in Fachkreisen als innovativ und bestens aufeinander abgestimmt.

Rising stars (22. Januar) - Pianist Emil Jonason und Klarinettist Peter Friis Johansson lohnen zweifellos den Besuch. Auch das Programm mit Musik von Bernstein, Lindström, Saint-Saens, Debussy, Hilborg und zum Schluss Brahms ist für ein paar Entdeckungen gut.

Orchester des Mariinsky Theaters St. Petersburg (23. Januar) - Dirigent Valerie Gergiev, der vor knapp drei Jahren bei eher mäßigen Erfolg mit dem Rotterdamer Orchester in der Philharmonie gastierte, kommt jetzt mit "seinem" Orchester und zweimal Tschaikowsky: der 1. und der 6. Sinfonie.

Academy Chamber Orchestra (27. Januar) - Dirigent Jack Martin Händler macht weiter, wo er bei den "Solistes Europeens" aufgehört hat, und präsentiert mit dem "Academy Chamber Orchestra" Haydn, Mozart, Bloch und zum Schluss die Orchesterfassung des Streichquartetts op. 110 von Schostakowitsch.

Beginn der Konzerte ist, wenn nicht anders angegeben: 20 Uhr, Tickets in den TV-Service-Centern in Trier, Bitburg, Wittlich, unter der TV-Tickethotline 0651-7199-996 und online unter www.volksfreund.de/tickets