LBM erteilt Zusatzstreifen auf A 64 eine Absage

Trier · Der Forderung vieler Autofahrer, die stauträchtige A64 Richtung Moseltal wieder zweispurig freizugeben, erteilen die Verkehrsplaner des Landesbetriebs Mobilität (LBM) in Koblenz eine Absage. Ein Zusatzstreifen sei nicht sinnvoll

(alf) Mit einem weiteren Streifen würden die Engpässe talwärts auf die Moselbrücke und die beiden angrenzenden Knotenpunkte verlagert, heißt es in der Antwort auf eine TV-Anfrage. Wie der LBM weiter mitteilte, wurde die Einrichtung einer "Verkehrsbeeinflussungsanlage" geprüft.

Ergebnisse seien in Kürze zu erwarten. Zu solchen Anlagen zählen auch Leitsysteme zur Regelung von Wechselspuren. Beispielsweise könnten im Feierabendverkehr zwei Fahrbahnen aus Richtung Luxemburg freigeschaltet werden. In der Gegenrichtung stünde in dieser Zeit nur eine Spur zur Verfügung.

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