Lokführer aus künstlichem Koma aufgewacht

Hohenfels-Essingen · Der 59-jährige Lokführer, der bei dem Zusammenstoß eines Schienenbusses mit einem LKW am Samstag lebensgefährliche Verletzungen erlitten hat, ist wieder bei Bewusstsein und laut TV-Informationen außer Lebensgefahr.

 Etliche Menschen sind beim Zusammenstoß eines Schienenbusses mit einem LKW bei Hohenfels (Landkreis Vulkaneifel) verletzt worden. TV-Foto: Gabi Vogelsberg

Etliche Menschen sind beim Zusammenstoß eines Schienenbusses mit einem LKW bei Hohenfels (Landkreis Vulkaneifel) verletzt worden. TV-Foto: Gabi Vogelsberg

Foto: gabi vogeksberg

(fpl) „Das ist eine sehr, sehr gute Nachricht für uns alle“, sagt Jörg Petry, Chef der Vulkan-Eifel-Bahn, die den Schienenbusverkehr auf der Eifelstrecke betreibt. Er sei von den Angehörigen des 59-Jährigen am Nachmittag darüber informiert worden, dass der Verletzte wieder bei Bewusstsein sei.

„Darüber habe ich mich sehr gefreut, mir ist ein Stein vom Herzen gefallen“, sagt Petry. Der Lokführer war nach dem Zusammenstoß ins Trierer Brüderkrankenhaus geflogen worden, die Ärzte versetzten ihn dort anschließend in ein künstliches Koma. Am Sonntagnachmittag sei der 59-Jährige aufgewacht. „Er ist auf dem Wege der Besserung“, sagt Petry. Eine weitere lebensgefährlich verletzte Person sei ebenfalls mittlerweile in stabilem Zustand, teilt die Polizei in Daun mit.

Bei dem Unglück waren am Samstag 26 Menschen verletzt worden, fünf von ihnen schwer. Der verunglückte Schienenbus und das LKW-Gespann sind mittlerweile zur technischen Überprüfung nach Trier gebracht worden, der Bahnverkehr läuft seit Sonntagmorgen wieder.

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