Longuich-Kirsch: Das THW als Fährbetrieb
Bei einer kreisübergreifenden, dreitägigen Übung probten 75 freiwillige Helfer des Technischen Hilfswerks (THW) den Ernstfall: Am Moselufer bei Longuich bauten sie eine Behelfsfähre, die eine zerstörte oder beschädigte Straßenbrücke ersetzen könnte.
30.08.2005
, 11:55 Uhr
Dieses Schiff aus drei von Außenbordmotoren angetriebenen Doppelpontons ist im Grunde nur der Anfangsteil einer schwimmenden Behelfsbrücke. Da das THW aber zu Übungszwecken nicht den Schiffsverkehr auf der Mosel stoppen darf, beließ man es statt der Brücke beim motorisierten Teilabschnitt der Brücke. Der ist immer noch 40 Meter lang und kann insgesamt zwölf Tonnen Last schultern. An der Übung nahmen die THW-Ortsverbände Trier, Wittlich, Cochem und Dockweiler teil.