Acht Menschen verletzt: Bus stürzt im Norden Luxemburgs von einer Brücke

Clerf · Ein mit mehreren Personen besetzter Bus ist am Dienstagmorgen nahe der deutsch-luxemburgischen Grenze bei Clerf von einer Brücke mehrere Meter in die Tiefe gestürzt. Der Bus kam über einem Fluss auf dem Dach zum Liegen. Der Fahrer und die sieben Fahrgäste wurden beim Unfall verletzt.

Acht Menschen verletzt: Bus stürzt im Norden Luxemburgs von einer Brücke
Foto: Police Grand-Ducale

Der Unfall hatte sich laut Polizei gegen 8.30 Uhr auf der luxemburgischen Route d'Urspelt auf der CR339 ereignet. Der Bus war von Urspelt in Richtung Clerf (französisch Clervaux) unterwegs. In einer scharfen Kurve verlor der Fahrer die Kontrolle über sein Gefährt. Das Heck brach aus und durchbrach das Brückengeländer über dem kleinen Fluss 'Klierf'. Sämtliche Insassen erlitten Verletzungen und wurden ins Krankenhaus gebracht. Ein Passagier musste aus dem Bus geborgen werden. Der Bahnverkehr wurde für kurze Zeit unterbrochen, ist jetzt jedoch wieder für freigegeben. Der Unfallort liegt im Norden Luxemburgs etwa elf Kilometer von Dasburg (Eifelkreis) entfernt. Im Einsatz waren sieben Ambulanzen, drei Fahrzeuge für technische Rettung, zwei Mal Samu sowie der ärztliche Leiter des Rettungsdienstes vor Ort. Die freiwilligen Feuerwehren aus der Region waren ebenfalls am Unfallort. Die Beamten der Dienststellen Clervaux und Elwen sowie die Verkehrspolizei und der Regionaldirektor aus Diekirch weilten vor Ort.

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