Auto fährt in Luxemburg gegen Mauer - Fahrer verprügelt Helfer und schlägt Polizistin mit der Faust ins Gesicht

Rodingen · Erst ist er mit seinem Auto und einem Mitfahrer im luxemburgischen Rodingen gegen eine Mauer gefahren, dann verprügelte er einen Mann, der nach dem Unfall am Donnerstag helfen wollte. Als er im Anschluss noch eine Polizistin verletzte, musste der Betrunkene seinen Rausch in der Ausnüchterungszelle ausschlafen.

Die Geschichte beginnt ganz normal: Eine Polizeistreife wird am Donnerstagnachmittag, 20. November, in Rodingen zu einem Autounfall gerufen. Ein Fahrzeug mit Fahrer und Beifahrer war dort gegen eine Mauer gekracht. Als ein Zeuge den beiden Unfallopfern helfen wollte, rastete der Fahrer nach Polizeiangaben aus. Er verprügelte den Helfer, bevor er sich mit seinem Beifahrer aus dem Staub machte. Kurze Zeit später klingelten die Polizisten, die die Adresse des Fahrers ausfindig gemacht hatten, bei dem Unfallverursacher an der Haustür. Dort öffnete ihnen der gesuchte Autofahrer. Der junge Mann sei leicht verletzt und betrunken gewesen, heißt es von der Polizei. Um einen Alkoholtest zu machen, sollte der Mann die Polizisten aufs Revier begleiten. Doch wieder wehrte sich der Betrunkene heftig. Er schlug einer Polizistin mit der Faust ins Gesicht. Daraufhin wurde der Raufbold in Handschellen abgeführt und trat nach der Polizistin. Die verletzte Beamtin und der Mann mussten anschließend im Krankenhaus versorgt werden. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft schlief der Betrunkene seinen Rausch in der Zelle aus. Später erklärte der Autofahrer, er habe Drogen genommen und Alkohol getrunken. Quelle: tageblatt.lu

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